In wenigen Stunden stirbt ein über 100-jähriger Baum …
Am 07.02.2022 wurde die südliche Linde gefällt, um den vom Gemeinderat beschlossenen Plan zur Umgestaltung der Unteren Marktstrasse umzusetzen (siehe unten).

Und was bleibt? Versuch einer Bewertung:
Unser Ziel, die beiden mächtigen und über 100 Jahre alten Winterlinden trotz eines anderweitigen Gemeinderatsbeschlusses am Leben zu erhalten, haben wir nicht erreicht. Im Zuge der Errichtung des Spielplatzes im Anlägle wird die südliche Linde gefällt. Die nördliche Linde wird voraussichtlich in 5 – 10 Jahren gefällt. Damit ist von der Atmosphäre des Anlägle, wie wir es kennen und lieben, nichts mehr übrig.

Auf der anderen Seite haben wir auch etwas erreicht.

In der ursprünglichen Planung der Stadt für den Spielplatz hätte man neben einer der großen Linden nur die Rubinie stehen lassen und einen weiteren kleinen Baum neu gepflanzt. Nun wird durch eine Teil-Stillegung der unteren Marktstraße das Anlägle vergrößert und es wird Platz geschaffen, um großkronige Bäume als Ersatz zu pflanzen. Die Anzahl der Bäume soll erhalten bleiben. Damit ist zumindest die Grundlage dafür geschaffen, dass sich unsere Enkel oder Urenkel an einer Atmosphäre im Anlägle mitten in der Innenstadt freuen können, wie wir sie erlebt haben.

Im Laufe des Prozesses wurde klar, dass die Ursachen für den schlechten Zustand der beiden alten Linden vor Jahrzehnten gelegt wurden: Im unsachgemäßen Rückschnitt der Kronen, der zu Faulstellen im Stamm geführt hat sowie beim Anlegen des tiefen Rondells für den Brunnen, bei dem die Wurzeln der Bäume auf einer Seite einfach gekappt wurden.
Unser Protest trägt hoffentlich dazu bei, dass in Zukunft solche Fehler vermieden werden. Für die Stadtverwaltung als planendes und ausführendes Organ muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Bäume sachgemäß zurückgeschnitten werden und Änderungen im Untergrund so ausgeführt werden, dass sie das Wurzelwerk nicht oder nur wenig beschädigen. Und sowohl Gemeinderat als auch wir als interessierte Öffentlichkeit sollten solche Prozesse konstruktiv-kritisch begleiten.

Trotz Corona-Zeiten konnten wir deutlich über 600 Unterschriften sammeln. Damit haben wir gezeigt, dass uns das Anlägle wichtig ist. Ohne diese Unterschriften hätten wir nichts bewegen können! Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben und die sich für unser Anlägle engagiert haben.

Unsere Aufgabe ist es nun, mit wachsamen Augen die Umsetzung der Gestaltungsplanung zu verfolgen: Dass auch wirklich großkronige Bäume in entsprechender Anzahl gepflanzt werden und zwar so, dass sie die Chance haben Jahrzehnte oder vielleicht sogar Jahrhunderte zu wachsen – und das mit möglichst wenig Eingriffen. Dabei dürften die Wahl des genauen Standorts als auch die Bewässerung entscheidend sein.

Wie künftige Generationen dann über den Erhalt dieser Bäume entscheiden, liegt nicht mehr in unserer Hand. Aber die Grundlage dafür legen wir heute.

Beschluss des Gemeinderats zur Unteren Marktstraße:
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung im Oktober 2021 einen Baubeschluss für die Untere Marktstraße gefasst. Diese soll neu gestaltet werden und wird zusammen mit dem bereits gefassten Beschluss aus 2020 zur Neugestaltung des Anlägle den Charakter der Unteren Marktstraße deutlich verändern. Von den zwei von der Verwaltung vorgeschlagenen Alternativen hat sich der Gemeinderat für die Variante 2 entschieden:

Die Beschlussvorlage für den Gemeinderat sowie diesen Lageplan sowie die findest Du rechts unter Downloads.

Gemeinderatssitzung am 29.07.21:
In dieser Sitzung wurde der Gemeinderat mittels einer Präsentation über die bisherige Entwicklung in-formiert. In dieser werden die Vor-/Nachteile der einzelnen Varianten beschrieben und der Gestaltungsplan „Untere Marktstraße“ in Verbindung mit dem Spielplatz im Anlägle dargestellt. Demnach soll im September die Planungsleistung vergeben werden und im Oktober der Baubeschluss für die Sanierung der unteren Marktstraße erfolgen. Baubeginn von Spielplatz im Anlägle und unterer Marktstraße kann dann im Februar 2022 sein.

Dem Gemeinderat war wichtig, dass unsere Bürgerinitiative damit einverstanden ist.
Die Präsentation „Anlägle – Untere Marktstraße“ kann rechts unter Downloads heruntergeladen werden.

Treffen am 27.07.21 mit Herrn Fuchs am Anlägle:
Bei einem Vorort-Termin erfuhr ich von Herrn Fuchs, dass die Stadt den Vorschlag, die untere Markt-straße für den Durchfahrtsverkehr zu sperren und das Anlägle in die Straße hinein zu erweitern, aufgegriffen hat und einen Gestaltungsplan für die untere Marktstraße erstellt hat.

In diesem Plan sind folgende Überlegungen enthalten:
• Die Anzahl der Bäume bleibt wie im aktuellen Bestand
• Die nördliche Linde (die zur Marktstraße hin) bleibt so lange erhalten wie ihre Lebensdauer es zulässt – nach Gutachten ca. 5 bis 10 Jahre
• Die südliche Linde (die zur Langestraße hin) wird gefällt. Als Ersatz für diese wird ein neuer Großbaum im Straßenraum vor dem Anlägle gepflanzt
• Die beiden jüngeren Bäume im westlichen Bereich des Anlägle (zur AOK hin) werden an einen neuen Standort verpflanzt und ebenfalls im Bereich der Marktstraße vor dem Anlägle ersetzt
• Der Bereich vor dem Anlägle wird als Fußgängerzone für den Verkehr gesperrt – Anlieger erhalten eine Sondererlaubnis zur Durchfahrt
• Die Planung vom Spielplatz Anlägle – wie vom Gemeinderat beschlossen – kann erhalten werden

Die Gestaltungsplanung ist nicht das, was wir erreichen wollten, aber doch ein Kompromiss. Ich habe Zustimmung signalisiert.

Treffen am 07.06.2021 mit OB Henle und den Herren Fuchs (Amtsleiter Tiefbauamt) und Fedchenheuer (Sachgebietsleiter Tiefbauamt) :
Bei diesem Treffen erhielt ich Einblick in das überarbeitete Gutachten für die beiden alten Linden. Nach einer eingehenderen Untersuchung mit Besichtigung mittels Hubsteiger hat der Gutachter die Lebenserwartung beider Linden deutlich reduziert. Für die südliche Linde (zur Marktstraße hin) erwartet er lediglich noch 10 Jahre und für die nördliche Linde (zur Langestraße hin) noch 5-10 Jahre.
Zudem präsentierte mir Herr Fedchenheuer die 4 Varianten, die das Planungsbüro Zeeb & Partner inzwi-schen ausgearbeitet hatte. Diese Varianten wurden von der Stadt Giengen in Auftrag gegeben, nachdem sich unsere Alternative vom Herbst letzten Jahres wegen der Leitungs- und Brunnenschachtführungen im Untergrund nur sehr schwer realisieren ließ. Auch hätte dabei der drittälteste Baum im Anlägle, die Rubinie, gefällt werden müssen.
Bei Bewertung des Baumgutachtens sowie der Varianten kam die Stadtverwaltung zum Ergebnis, dass ihr ursprünglicher Vorschlag (gegen den wir uns wehren) die beste Variante darstellen würde.

Zunächst ist festzustellen, dass beide Gutachten vom selben Gutachter stammen. Im 1. Gutachten vom Februar 2019 empfahl dieser eine starke Einkürzung der Kronen, um die Verkehrssicherheit wieder her zu stellen. Aber in keinem Satz war auch nur ein Hinweis darauf zu finden, dass die Linden nur noch eine geringe Lebenserwartung hätten. Im 2. Gutachten vom März 2021 kam er nicht nur zum Schluss, dass die Kronen der Linden stark eingekürzt werden müssen, sondern dass darüber hinaus die Bäume in 10 Jahren gefällt werden müssen. Auch wenn beim 2. Gutachten die Bäume wesentlich genauer geprüft wurden, bleibt doch festzuhalten, dass zwischen den beiden Gutachten gerade mal 3 Jahre liegen – im Leben solcher Bäume dürfte das meiner Meinung nach ein vernachlässigbarer Zeitraum sein.
Auch ist festzustellen, dass jede der 4 Varianten ihre Vor- und Nachteile hat, aber keine eine optimale Lösung darstellt. Auffallend ist, dass bei keiner der Varianten Ersatz-Parkplätze vor oder hinter dem Anlägle angedacht wurden.

Eine vertrackte Situation. Es blieben aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten. Entweder in Fundamentalopposition gehen, ein Gegengutachten erstellen lassen und versuchen, in kurzer Zeit über Aktionen und Aufrufe einen „Druck von der Straße“ zu erzeugen. Dies hielt ich unter den Corona-Beschränkungen, vor dem Hintergrund eines vernichtenden Baumgutachtens und wegen des hohen Aufwands und der Kosten für wenig aussichtsreich bzw. nicht gangbar.
Oder eine weitere Möglichkeit vorschlagen: Zwar die ursprüngliche Planung der Stadt für den Spielplatz im Anlägle beizubehalten, aber bei der demnächst anstehenden Sanierung der unteren Marktstraße Raum zu schaffen für eine Neubepflanzung mit großkronigen Bäumen. Dann würden wenigstens in 50-100 Jahren spätere Generationen eine Atmosphäre vorfinden wie wir sie heute kennen.
Konkret könnte das so aussehen, dass die untere Marktstraße auf Höhe des Anlägle für den Verkehr gesperrt wird und die Grünfläche in die Straßenfläche hinein erweitert wird. Von der Biberstraße kommende Fahrzeuge könnten hinter der AOK in die Langestraße wieder ausfahren und die Parkplätze unterhalb des Anlägle könnten von der Bleiche her angefahren werden.

Wir sind so verblieben, dass die Stadtverwaltung den Vorschlag prüft.
Sowohl die Baumgutachten als auch die 4 Varianten können rechts unter Downloads heruntergeladen werden.

Nochmalige Untersuchung der Linden am 17.03.2021:
Die Stadt Giengen beauftragte denselben Baumexperten, der bereits im Frühjahr 2019 die Linden begutachtete, um die zwei Linden nochmals zu untersuchen (Das 2019er Gutachten findest Du im Downloadbereich rechts bzw. ganz unten). Diesmal wurde jedoch nicht nur der Stamm am Boden untersucht, sondern auch die alten Schnittstellen in der Höhe per Hubsteiger:

Mail von OB Henle am 26.02.2021:
Er möchte uns eine Zwischennachricht geben. Er schreibt, dass er nach unserem letzten Gespräch vereinbarungsgemäß eine alternative Ausführungsplanung für den Spielplatz im Anlägle in Auftrag gegeben hat. Die neue Variante würde einige Vorschläge unserer Bürgerinitiative zum Thema einbeziehen. Danach möchte die Stadt beide Varianten ergebnisoffen gegeneinander abwägen.

Das beauftragte Fachbüro hat nun mitgeteilt, dass die Planung aufgrund der aktuell hohen Auslastung leider erst Ende März vorliegen wird. Wir alle müssen uns also noch etwas gedulden. Ebenso wie Sie sind wir gespannt aufs Resultat und sagen Ihnen gerne zu, uns direkt nach Vorliegen der Unterlagen mit dem Thema zu beschäftigen. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen.

Am 21.01.2021 Treffen vor Ort mit Herrn Fedchenheuer vom Tiefbauamt:
Herr Fedchenheuer legte dar, wie der Planungsprozess zustande kam, welche Gremien/Personen einbezogen wurden, wie die Gegebenheiten im Untergrund sind. Eine fundierte Planung. Daran ist m.E. nichts auszusetzen. Nur mit der Planungsvorgabe ganz am Anfang des Prozesses, nämlich dass nur eine Linde erhalten bleiben soll, können wir ganz und gar nicht einverstanden sein.
Herr Fedchenheuer informierte uns auch darüber, dass die zwei alten Linden nochmals durch einen Baumsachverständigen begutachtet werden – diesmal mittels Baumsteiger auch an den alten nicht fachgerecht ausgeführten Rückschnittstellen in den Kronen. Je nach Ergebnis des Gutachtens müssen die Kronen der Linden dann zum Erhalt der Verkehrssicherheit eingekürzt werden.
Gemäß Sachverständigen erholen sich die Bäume wohl selbst von deutlichen Rückschnitten solange die Wurzeln und die Rinde der Bäume unbeschädigt bleiben.

20.01.2021:
Auf der Titelseite des Giengener Infoblatts erscheint unser Anliegen als redaktioneller Beitrag.

02.01.2021:
In der Heidenheimer Zeitung haben wir es in den satirischen Jahresausblick 2021 geschafft. Für den August wird berichtet: „Ende des vergangenen Jahres schien alles auf eine friedliche Einigung hinzudeuten: Es sollte eigentlich eine Lösung für alle Bäume des Anlägle gefunden werden. Seit Monaten stehen die Zeichen jedoch auf Konfrontation. Ein Anwohner des Anlägles hatte sich deshalb schon im Mai an den Baum gekettet und will nicht weichen. Gut gelaunt wie eh und je lässt er sich von Touristen fotografieren (NOCH eine Top-Attraktion!) und unterschreibt Autogrammkarten. Die Pfadfinder entzünden für den Baumbesetzer nicht nur nächtliche Lagerfeuer, sondern verkaufen neuerdings auch T-Shirts vom Anlägle-Superstar. Im Rathaus gibt man schließlich auf, den Mann umstimmen zu wollen. Hauptsache, eine weitere Attraktion zur Belebung der Innenstadt.“ Nehmen wir das doch als gutes Omen ;-).

Mein Eindruck:
Unser OB hat unser Anliegen schnell aufgegriffen und prüft unseren Vorschlag. Darüber sollten wir dankbar sein und uns freuen. Jetzt kommt es darauf an, zu welchem Ergebnis das Planungsbüro kommt. Wenn das Ergebnis Ende Februar vorliegt, wird es daher spannend.
Wir sollten diesen Prozess weiterhin aufmerksam und kritisch begleiten und weiter Unterschriften sammeln. Nur wenn wir viele Unterschriften haben und z.B. per Mail viele Unterstützer kurzfristig aktivieren können, können wir unserer Forderung gegebenenfalls Nachdruck verleihen. Und wir müssen bereit sein, Ende Februar kurzfristig öffentlichkeitswirksame Aktionen zu starten.

13.12.2020:
Am 12.12.20 fand ein persönliches Gespräch bei OB Henle statt. Schön, dass unser Vorschlag so schnell aufgegriffen wurde. Das Ergebnis war, dass die Stadt Giengen unseren Alternvativ-Vorschlag prüfen und an das Planungsbüro geben wird. Mit einem Ergebnis kann bis Ende Februar gerechnet werden. Den Inhalt des Gesprächs sowie die Standpunkte gibt am besten meine Mail an OB Henle vom 13.12.20 wieder.

Mail an Herrn Henle vom 13.12.2020

Sehr geehrter Herr Henle,

vielen Dank für das konstruktive Gespräch am Samstag. Wie besprochen fasse ich unser Gespräch nochmals kurz zusammen:

Ausgangspunkt ist, dass der Gemeinderat den Beschluss gefasst hat, einen Erlebnisweg vom Steiff bis zum Anlägle zu schaffen und dort als Höhepunkt einen attraktiven Spielplatz. Was den Spielplatz angeht, gibt es jedoch konkret einen Entwurfsbeschluss der derzeitigen Planungsvariante.  Gemäß Baden-Württembergischer Gemeindeordnung kann dieser somit erst nach 6 Monaten erneut in den Gemeinderat gebracht werden.

Sie haben im Februar 2019 die Bäume im Anlägle eingehend untersuchen lassen. Das Ergebnis der Untersuchung der über 100-jährigen Linde, die nach der Ursprungsplanung der Stadt gefällt werden soll, haben Sie mir ausgehändigt. Demnach ist der Baum vital, allerdings muss die Krone deutlich eingekürzt werden. Ebenso muss, entsprechend einem weiteren Gutachten, die Krone der zweiten Linde eingekürzt werden. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Verkehrssicherheit zu erhalten bzw. wieder herzustellen.

Sie haben unseren Alternativ-Vorschlag intern prüfen lassen und dabei festgestellt, dass dieser aus verschiedenen Gründen nicht genau so ausgeführt werden kann wie von uns vorgeschlagen. Wegen der diversen Quellen und Brunnenschächte im Anlägle kann man Spielgeräte nicht an jede beliebige Stelle platzieren. Die Verwaltung wird in der Ausführungsplanung prüfen, ob eine alternative Anordnung der Spielgeräte und der Parkplätze zum Erhalt der beiden großen Linden am Standort möglich ist. Letztendlich muss sich das eingebundene Planungsbüro der Sache nochmals annehmen.

Sie machten deutlich, dass auch bei unserem Vorschlag die jüngeren Bäume (Spitzahorn und Linde) entfernt werden müssen – und bei Verschieben des hohen Spielgeräts in Richtung Marktstraße auch die ca. 40-jährige Rubinie, die sich dort auf Höhe der Parkplätze befindet. Entfernen würde keine Fällung bedeuten, sondern eine Umpflanzung an einen anderen Standort. Hierzu sind Sie im Kontakt mit der Fa. Opitz International, die Großbaumverpflanzungen bei nahezu 100%igen Anwuchserfolg vornimmt.

Ich habe Ihnen bestätigt, dass unser Hauptaugenmerk auf den Erhalt der beiden großen über 100-jährigen Winterlinden liegt. Das Umpflanzen der weiteren Bäume fänden wir zwar schade, können es aber akzeptieren, weil hier ein attraktiver Spielplatz geschaffen wird. Ebenso haben wir die Parkplätze in unserem Vorschlag nur deswegen so angeordnet um aufzuzeigen, dass diese bei Einbezug des bestehenden Parkplatzes in die Planung nicht verloren gehen müssen. Hilfreich fänden wir, wenn ein Zugang von der Lange Straße geschaffen wird und wichtig wäre uns, dass bei der Neugestaltung des Anlägle Aufenthaltsqualität für alle Altersgruppen geschaffen wird. Das Anlägle wird auch von Erwachsenen häufig frequentiert.

Sie haben vorgeschlagen, dass Sie die Spielplatz-Planung nochmals an das Planungsbüro Zeeb geben, um – unter Einbezug des angrenzenden Parkplatzes in die Planung – Möglichkeiten auszuloten, die beiden großen Winterlinden zu erhalten. Wenn das Ergebnis vorliegt, werden Sie nochmals ein Gespräch mit mir führen und parallel den Gemeinderat einbeziehen. Je nach Kapazität des Planungsbüros sollte dies bis Ende Februar vorliegen.

Ich danke Ihnen, dass Sie unseren Vorschlag aufgreifen und prüfen lassen. Ich hoffe sehr, dass das Planungsbüro zu einem positiven Ergebnis kommt. Dann hätten wir einen guten Kompromiss erreicht.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Zirn