Die Stadt Giengen wird vom Steiff bis zur unteren Marktstraße einen Erlebnisweg gestalten und im Anlägle einen attraktiven Spielplatz errichten. Allerdings will sie dazu eine der zwei großen Winterlinden fällen und die jüngeren Bäume woanders hin versetzen. Damit würde im Anlägle nur ein Baum stehen bleiben.

Das kann nicht sein! Wir wollen erreichen, dass zumindest beide mächtigen und jahrzehnte alte Winterlinden am Leben bleiben. Diese Bäume wurde vermutlich vor über 100 Jahren gepflanzt.

Daher haben wir eine Alternative erarbeitet und bitten und fordern die Stadt Giengen und den Gemeinderat auf, den Spielplatz im Anlägle entsprechend umzuplanen.

S’Anlägle heute

Denn: Diese alten und immer noch gesunden Bäume sind aktiver Lebensraum für Menschen und Tiere – und das mitten in der Innenstadt. Sie spenden Schatten, Nahrung und Sauerstoff in einem Maß wie es Neupflanzungen über viele Jahrzehnte hinweg nicht ersetzen können – oder anders gesagt: über mehrere Generationen hinweg.

Siehe dazu auch einen lesenswerten Artikel im National Geographic zum Thema
Bäume in der Stadt – wichtig und bedroht“ (15.11.17/05.11.20).


PLANUNG DER STADT GIENGEN



UNSERE ALTERNATIVE

Der zwischen Anlägle und AOK gelegene Parkplatz wird in den Spielplatz einbezogen.
Die großen Spielgeräte werden gegenüber der Planung in Richtung AOK „verschoben“.
Die wegfallenden Parkplätze werden entlang der Lange Straße und der Marktstraße angeordnet

Vorteile
Beide alten Winterlinden bleiben am Leben
Mehr Sicherheit für spielende Kinder (Verkehr nur an 2 Seiten statt an 3)
Die Parkplätze bleiben weitgehend erhalten
Das vom Gemeinderat beschlossene Konzept ist berücksichtigt

Die Alternative mit allen Details kannst Du hier als PDF herunterladen.


WIR BRAUCHEN DEINE HILFE!

Wenn Du uns bei unserem Anliegen unterstützen möchtest, kannst Du
1. bei unserer Unterschriftenaktion mitmachen,
2. einen Kommentar in der Rubrik „Und die Linde?“ abgeben,
3. Freunde und Bekannte auf uns aufmerksam machen,
4. Dir bekannte Gemeinderäte ansprechen,
5. einen Leserbrief in der Zeitung veröffentlichen,
6. …

Wir müssen zeigen, dass viele Personen unser Anliegen unterstützen!


Unter Aktueller Stand informieren wir zeitnah über die aktulle Entwicklung!