Hast Du Erinnerungen an diese Linden? Weißt Du wann diese gepflanzt wurden? Wie lange zurück kannst Du Dich an sie erinnern? Gibt es alte Bilder? Schreibe einen Kommentar (s.u.)!

11 Gedanken zu „Und die Linde?

  1. Alfred Willer Antworten

    Lieber Herr Henle,
    sie sind einmal angetreten die Bürger mitzunehmen, nun entscheiden leider Sie alleine.
    Laut Ihres Pressesprechers Herr Hosinner, ist die Entscheidung über das Anlägle bereits gefallen.
    Soviel zur Einbeziehung der Bürger.
    Meine Entscheidung bei der nächsten Wahl ist auch schon gefallen, Henle heißt diese auf keinen Fall
    und ich denke so entscheiden viele andere Giengener auch.

  2. Edith Bachmayer Antworten

    Ich war auf der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 19. November 2020 als über den geplanten Spielplatz im Anlägle abgestimmt wurde und das Planungsbüro Zeeb&Partner das Vorhaben vorgestellt hatte. Entsetzt war ich darüber, dass die Stadtverwaltung als Vorgabe an das Planungsbüro nur den „Erhalt EINES Baumes“ gemacht hatte. Wie kann es sein, dass die Verwaltung nur den Erhalt EINES Baumes vorgibt? Angesichts des Klimawandels müsste es doch selbstverständlich sein, den Erhalt ALLER Bäume vorzugeben. Eine kurze Recherche im Internet zeigt auch, wie sehr doch in der Fachbranche auf die immer wichtiger werdende Begrünung und Beschattung gerade auch von Spielplätzen hingewiesen wird. Daher war es meines Erachtens völlig unverständlich, dass Frau Zeeb vom Planungsbüro bei dieser Gemeinderatssitzung auf Nachfragen von Gemeinderatsmitgliedern darauf beharrte, dass beim Erhalt beider Bäume keine derartige Spielplatzplanung möglich sei. Da frage ich mich doch, ob denn dann Frau Zeeb auf den Planungsauftrag verzichtet hätte, wenn von der Stadtverwaltung die Vorgabe „Erhalt aller Bäume“ gelautet hätte? Doch sicher nicht! Ein anderer Entwurf wäre doch garantiert möglich gewesen! Es war auch erschütternd festzustellen, dass bei dieser Gemeinderatssitzung nur von der Grünen Fraktion Einwände kamen und alle anderen Fraktionen für diesen Entwurf gestimmt haben. Sollte es denn nicht ein parteiübergreifendes Anliegen sein alle Bäume zu erhalten? Ich frage mich, wie man angesichts des Klimawandels das noch in Frage stellen kann. Die Stadt Giengen möchte gerne nachhaltig sein. Solche Planungen sind es sicher nicht!

  3. Andrea Werner Autor des BeitragsAntworten

    Zum Alter der Linden: Unter http://www.baumportal.de kann man sich anhand der Baumart und des Stammumfangs das Alter eines Baumes anzeigen lassen. Bei einer Linde mit einem Stammumfang von 262 cm ergibt sich ein Alter von 180 Jahren. Andere Methoden kommen durch Multiplikation des Stammumfangs mit einem Wachstumsfaktor von 0,8 bei Linden sogar auf über 200 Jahre.

  4. Christl Macher Antworten

    Es wird schnell abgeholzt,was viele Menschen erfreut und schattenspendend ist.
    Milliarden von Prospekten aus Papier, das ja aus Holz hergestellt worden sind ,
    landen täglich in der Mülltonne – sinnlos .
    Diesen Irrsinn unterstütze ich nicht!

  5. Yin Antworten

    Die alten Bäume und Gebäude in der Innenstadt machen ein schönes idyllisches Bild… wäre schön wenn die Planung diese berücksichtigen.

  6. Michael Zirn Autor des BeitragsAntworten

    Die Stadt Giengen hat ein Gutachten erstellen lassen über den Zustand der Winterlinde, die gefällt werden soll. Dieses datiert vom Februar 2019 und besagt, dass die Linde zwar vital ist, aber die Krone wegen mehrerer Schäden an einigen Stellen mittel bis stark eingekürzt werden muss. Das Gutachten kann hier heruntergeladen werden.

  7. Wolfram Knöringer Antworten

    Ob die Linde 100 oder mehr Jahre alt ist, lässt sich vielleicht feststellen.
    Dass sie noch 500 oder 600 Jahre stehen könnte, kann man nur wissen, wenn sie nicht gefällt wird.
    Sicher ist : Der geplante Spielplatz ist in10 Jahren verrottet und keine Attraktion mehr!

    Mein Wunsch: Langfristig denken!

  8. Michael Zirn Autor des BeitragsAntworten

    Zum Alter der Linden wurden mir folgende Informationen zugetragen:
    Die zwei jüngeren Bäume sind eine Linde und ein Spitzahorn. Sie wurden im Zuge der Wiedervereinigung gepflanzt. Eine davon wurde von unserer Partnerstadt Zeulenroda gestiftet. Sie dürften somit knapp 30 Jahre alt sein.
    Ein Mitbürger Jahrgang 1929 erinnerte sich, dass die großen Linden bereits zu seiner Kindheit stattliche Bäume waren – also vor fast 100 Jahren! Somit müssen die beiden großen Linden deutlich über 100 Jahre alt sein. Wenn die erzählen könnten …

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